demokrit„Da flehen die Menschen die Götter an um Gesundheit und wissen nicht, dass sie die Macht darüber selbst besitzen.“
-Demokrit-

Vitamin D3

Es ist unmöglich, alle Stoffwechselprozesse aufzuführen, für die Vitamin D3 benötigt wird. Wir können dieses Vitamin mit Hilfe der UV-B-Strahlung selbst herstellen, wenn wir unsere Haut der Sonne aussetzen. An heißen Tagen reicht ein Sonnenbad von je einer halben Stunde pro Körperseite aus, um 5.000 bis 20.000 IE Vitamin D3 zu bilden. Voraussetzung ist, wir haben möglichst wenig an, benutzen keine Sonnencreme, duschen zwei Stunden nach dem Sonnenbad nicht und die Sonne steht in einem bestimmten Winkel. Das ist in Deutschland an wolkenlosen Tagen nur um die Mittagszeit von Mai bis September möglich. Eine Cholesterinverarmung erschwert die Vitamin D3-Bildung selbst bei ausreichender Sonnenbestrahlung. Kinder, schwangere oder stillende Frauen, sowie kranke und ältere Menschen benötigen besonders viel Vitamin D3.

Wir können dieses Vitamin speichern und auch über tierische Nahrung aufnehmen, wenn die Tiere mit Hilfe des Sonnenlichtes ausreichend Vitamin D3 bilden konnten. Besonders reich ist die Leber bestimmter Fische. Daraus wurde und wird der berühmte, weil widerlich schmeckende, Lebertran hergestellt. Dieses Öl bekamen unsere Eltern und Großeltern von den Ärzten verschrieben, wenn sie krank waren. Lebertran gibt es inzwischen auch als Kapseln. Es enthält vor allem die Vitamine A und D. Ohne ausreichend Vitamin D3 können wir das Calcium aus der Nahrung nicht aufnehmen.

Im Buch ‚Gesund in sieben Tagen‘ schreibt Dr. Raimund van Helden:

„Erst nach 20 Jahren Berufserfahrung ließ ich erstmalig bei einer Patientin den D-Spiegel bestimmen. Von da ab entdeckte ich fast jeden Tag weitere Patienten mit Vitamin D-Mangel... Beim Erreichen eines optimalem D-Spiegels stellen sich unglaubliche Erfolge ein: Allergien verschwinden, Sonnenallergie verschwand, Migräne geht zurück, chronische Rückenschmerzen verflüchtigen sich, Schwindelanfälle bleiben aus, die Stimmung bessert sich. Müdigkeit und Depression besserte sich schon nach einer Woche. Die Vitamin D-Therapie ist preiswert, einfach und risikofrei... Erstaunlich ist, dass aufgrund der behördlichen Überwachung Tiere in Deutschland besser versorgt sind als Menschen... Bis zu 80 % der Mangelpatienten erfahren eine Besserung durch die Vitamin D-Therapie. Das Krebsrisiko sinkt und die Lebenserwartung steigt. Vitamin D-Mangel erhöht wesentlich das Risiko für Diabetes, Multiple Sklerose, Autoimmunerkrankungen, Osteoporose, Arteriosklerose, Bluthochdruck und Krebs.“

Die Nationale Verzehrstudie 2008 vom Max-Rubner-Bundesforschungsinstitut (MRI) zeigt nach Alter und Geschlecht unterteilt einen Vitamin D-Mangel für 70- 95 % aller Menschen in Deutschland an und dass, obwohl der Referenzwert der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei lächerlichen 5 bis 10 Mikrogramm (mcg) liegt. Das sind gerade einmal 200 bis 400 Internationale Einheiten (IE). Damit kann der in Deutschland geltende Grenzwert von 30 ng/ml (Nanogramm pro Milliliter) nicht erreicht werden.

Dr. med. Ulrich Strunz gewann als Triathlet 1989 den Ultraman (10km Schwimmen, 421km Radfahren und 84km Laufen) auf Hawaii in seiner Altersklasse. Das hätte er niemals geschafft, wenn er keinen optimalen Vitalstoffspiegel gehabt hätte. In seinem Buch ‚Vitamine‘ schreibt er:

„Im Jahr 2009 haben sich Experten aus den USA, Norwegen, Österreich und Deutschland zusammengesetzt und ausgerechnet, was die Krankenkassen an Geld einsparen könnten, wenn der Vitamin-D-Spiegel nur auf 40 ng/ml angehoben würde. Dies hätte positive Auswirkungen auf Herz-Kreislauf-Systeme, Infektionskrankheiten, Autoimmunkrankheiten und Krebserkrankungen... Es würde ca. 10 Milliarden Euro pro Jahr kosten, die Nahrungsmittel entsprechend anzureichern. Dafür würde man 187 Milliarden Euro im Jahr an Krankenkosten einsparen.“

Der Grenzwert liegt heute noch bei nur 30 ng/ml, er wurde nicht auf 40 ng/ml angehoben. Wer zahlt die Krankenkosten über die Beiträge? Der Steuerzahler. Und wer bekommt die Mehrwertsteuer der Arztrechnungen und Medikamente? Der Staat. Dr. Strunz schreibt weiter: „Vitamine sind ein Politikum.“ Geld regiert die Welt.

Inzwischen wurden viele Ärzte durch ihre Patienten auf das Vitamin D3 aufmerksam gemacht. Wir müssen den ersten Vitamintest selber bezahlen. Er kostet ca. 30 Euro. Mitunter zahlt die Krankenkasse das Vitamin D-Präparat, wenn der Spiegel unter 30 ng/ml liegt. Achten Sie unbedingt auf den richtigen Test, den 25-OH-Vitamin-D3-Test, und die auf dem Laborbericht angegebene Einheit. Ich habe Laborbefunde gesehen, in denen 50 nmol/l (Nanomol pro Liter) als Grenzwert angegeben wurde. Die Umrechnung von Vitamin D3 lautet 1 ng/ml = 2,5 nmol/l, somit sind 50 nmol/l nur 20 ng/ml und dass ist ganz und gar nicht ausreichend.

Dr. Raimund van Helden schreibt:

„Optimal wäre ein D3-Spiegel zw. 50 – 90 ng/ml... Der beste Schutz vor Krebserkrankungen liegt bei über 55 ng/ml... Ist der Spiegel über 150 ng/ml besteht das Risiko eines überhöhten Calciumspiegels, bei über 300 ng/ml wirkt Vitamin D toxisch... Patienten, die unter einem akuten Vitamin D-Mangelsyndrom leiden, erfahren in etwa 80 % der Fälle zumindest eine Besserung, oft sogar vollständige Heilung... Gebräunte Haut ist noch lange kein Indiz für einen guten D-Spiegel, da man sich mit UV-A-Strahlung bräunt und das Vitamin D3 aber die UV-B-Strahlung braucht.“

Wenn Sie das Vitamin D3-Präparat Dekristol nicht vertragen, könnte das an den Zusatzstoffen Erdnussöl oder Triglyceride liegen. Es gibt bei vitaminexpress.de hochdosiertes Vitamin D3, welches aus Lanolin (Wollwachs) gewonnen wurde. Ideal ist die Kombination mit Vitamin K2. Vereinfacht ausgedrückt, hilft D3 bei der Calciumaufnahme und K2 zeigt dem Calcium den Weg in die Knochen.

In seinem Buch ‚Die Hormonrevolution‘ schreibt Dr. Michael Platt:

„Vitamin D ist eigentlich gar kein Vitamin, sondern ein Prohormon. Bekanntermaßen hilft es 26 verschiedene Arten von Krebs zu verhindern. Es kann den Blutdruck senken, Grippe, Multiple Sklerose verhindern, lindert die Winterdepression und beugt Alzheimer vor. Es hilft, dass in der Nahrung vorhandene Calcium zu verwerten. Ich empfehle zur Osteoporose-Prävention 5.000 IE Vitamin D täglich, zur Behandlung jedoch die doppelte Dosis.“

In seinem Buch ‚Blut‘ schreibt Dr. Strunz:

„Vitamin D hat die Eigenschaft eines Hormons und spielt bei vielen biologischen Vorgängen eine wichtige Rolle... Schon Lichtschutzfaktor 8 blockiert die Vitamin D-Produktion um 97,5 %... Früher wussten Ärzte, dass Lebertran das kindliche Knochen- und Muskelwachstum fördert. Es enthält außer viel Vitamin D, auch die Vitamine A und E, Omega3-Fettsäuren, sowie Jod und Phosphor... Eine 172 Länder umfassende Studie kam 2016 zu dem Schluss, dass Vitamin D-Mangel u.a. Bauchspeicheldrüsenkrebs verursacht. Auch liegt der Verdacht nahe, dass D-Mangel Diabetes Typ 1 und 2 sogar erst verursacht... Vitamin D schützt vor Asthmaanfällen, Autoimmunerkrankungen, Infekten, Zahnschmelzabbau und Krebs... Professor Garland von der Universität San Diego hat Fakten zusammengetragen, wonach sich das Risiko mit 4.000 bis 8.000 IE Vitamin D3 am Tag für folgende Krankheiten halbiert: Dickdarmkrebs, Multiple Sklerose und Diabetes Typ I ... Hepatitis heilt man mit dem Vitamin D3... Wenn die Mutter einen ausgeprägten Vitamin D-Mangel hat, kann es beim Neugeborenen zu Koliken und Krampfanfällen kommen, da Vitamin D-Mangel zu Calciummangel führt... Gießener Studie 2011: Bei 90 % der Frauen und 88 % der Säuglinge lag ein Vitamin D-Mangel vor... Vitamine wirken sehr viel stärker als jedes bisher erfundene Medikament.“

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Maud Weigel

Am Berg 38
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Mail: maudweigel@t-online.de


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