demokrit„Da flehen die Menschen die Götter an um Gesundheit und wissen nicht, dass sie die Macht darüber selbst besitzen.“
-Demokrit-

Pellagra

Auszüge aus Büchern über Avitaminosen:

"Das wesentliche Merkmal dieser Krankheit sind Hautschäden an den der Sonne ausgesetzten Körperteilen. In leichten Fällen ist die Haut gerötet, von Flecken und Knötchen durchsetzt, in schweren Fällen aber ist die Haut von Blasen ganz bedeckt. Bezeichnend ist die symmetrische Anordnung, nie ist nur eine Hand oder ein Fuß befallen. Die Nägel werden dick und brechen leicht ab. Erstes Kennzeichen ist oft eine glatte hochrote Zunge.

Pellagra verläuft periodisch in Schüben mit Besserung und Verschlechterung vor allem im Frühjahr und Herbst. Die Krankheit kann sehr milde sein, mäßig oder schwer. Vorläufer der Pellagra können sein: flüchtige Schmerzen und mannigfache Parästhesien (Missempfindungen). Neurasthenische Erscheinungen, wie Schwäche, Niedergeschlagenheit sind häufig. Leichte Symptome sind fieberlose Magen- und Darmstörung, Hautröte und Ausschlag. Später können Kopf- und Gliederschmerzen, Nervosität, Zahnfleischblutungen, Erbrechen, Kurzatmigkeit, Wassersucht, Tremor (unwillkürliches Zittern) und Muskelkrämpfe hinzukommen.

Es gibt Mischformen von Pellagra mit Skorbut und Beriberi: Stampfender Gang, nervöse Störungen, Kopf- und Rückenschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Niedergeschlagenheit und Mundfaulheit. Im Endstadium treten Geistesstörungen, Krämpfe (auch Epilepsie und Starrkrampf) und Lähmungen auf. In schweren Fällen kann das Krankheitsbild in Wochen zum Tode führen, meist aber erstreckt sich der Krankheitsverlauf über Jahre.

Stärkehaltige Lebensmittel begünstigen die Krankheit. Ursache ist Basenmangel auf Grund von einseitiger Reis-, Mais-, Mehl- und Grießnahrung. Heilung ist durch Kartoffeln, grünes Gemüse, Obst, Eier, Milch und Fleisch möglich. Einseitige Zulage von Fett erhöht die Beschwerden. Die B-Vitamine aus Hefe heilen Pellagra oft nicht, die B-Vitamine müssen aus Gemüse hergestellt werden. Manche Ekzeme heilen erst durch hohe Gaben von Niacin (Vitamin B 3), Kalziumzufuhr und Umstellung auf Basenkost."

2021 02 flyer1

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