demokrit„Da flehen die Menschen die Götter an um Gesundheit und wissen nicht, dass sie die Macht darüber selbst besitzen.“
-Demokrit-

 Hormone

Im Buch ‚Die Hormonrevolution‘ schreibt Dr. Michael Platt: „Bioidentische Hormone sind Hormone, deren biochemische Strukturen identisch sind mit denen, die der Körper selbst produziert. Hormone, die oral eingenommen werden, werden in der Leber in andere Hormone umgewandelt. Deshalb ist die Aufnahme über die Haut die optimalste, denn dadurch werden die Hormone direkt vom Blut aufgenommen... Hormonstörungen können nicht nur Wechseljahrbeschwerden bei Mann und Frau verursachen, sondern auch Diabetes, Asthma, Fettleibigkeit, Migräne, Fibromyalgie, Arthritis, Krebs, Myome, Zysten, Endometriose, ADHS und andere... Hormone sind stark wirksame Substanzen, die die Fähigkeit haben, einen Menschen gesund zu erhalten oder krank zu machen. Sie beeinflussen jede Zelle unseres Körpers.“

Im Buch ‚Natürliche Hormontherapie‘ schreiben Dr. Annelie Scheuernstuhl und die Heilpraktikerin Anne Hild: „Künstliche nicht bioidentische Hormone sind immer Fremdstoffe für den Körper. Kleinste molekulare Veränderungen haben enorme Auswirkungen, sie unterliegen nicht mehr dem normalen Mechanismus des Abbaus und Ausscheidens im Körper. Die Wirkung kann nicht mehr gestoppt werden, wenn die Mittel einmal genommen wurden. Die Rezeptoren im ganzen Körper werden für die natürlichen Hormone blockiert. Die Harmonie und das Gleichgewicht eines gesunden Stoffwechsels gehen verloren und massive Krankheiten können entstehen... Bei 90 % der Patienten ist es nicht ein fehlendes Östrogen, welches Beschwerden verursacht, sondern sein Gegenspieler das natürliche Progesteron. Östrogene und Progesteron brauchen sich gegenseitig. Schon viele Jahre vor den Wechseljahren sinkt die Progesteron-Produktion. Die Regel wird schmerzhafter, stärker, unregelmäßiger. Es kommt zu Stimmungsschwankungen, Ängstlichkeit, Kopfschmerzen, Herzstolpern, Energiemangel und Schlafstörungen... Durch die Östrogendominanz kommt es zur Gewichtszunahme an Bauch und Oberschenkel. Myome, Besenreiser, Krampfadern und Bindegewebsschwäche können entstehen. Die Gelenke schmerzen.“

John R. Lee schreibt im Buch ‚Natürliches Progesteron‘: „Warum sich so viele Frauen mit einem Östrogengemisch aus Pferdeurin behandeln lassen (Presomen), ist mir unklar. Die darin vorkommenden Östrogene werden aus dem Urin trächtiger Stuten gewonnen und sind sicher natürliche Östrogene – aber eben für Pferde, nicht für Frauen.“

Dr. Platt schreibt außerdem: „Die meisten Ärzte wissen so gut wie nichts über Hormone. Nahezu alles, was sie in ihrer medizinischen Ausbildung lernen, beruht auf Forschungen, die von der Pharmaindustrie durchgeführt wurden... Östrogene werden bei Osteoporose und Herzerkrankungen empfohlen, obwohl es dafür keine Studien gibt, die einen Nutzen belegen, und diese Medikamente große Nebenwirkungen haben... Östrogene können aggressive Krebserkrankung, Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere Erkrankungen hervorrufen... Östrogene führen zu verstärkten Fetteinlagerungen und Cellulitis... Es gibt drei Basistypen von Östrogenen: Östradiol, Östron und Östriol. Östradiol ist das stärkste Hormon mit den meisten unangenehmen Nebenwirkungen. Besonders nach oraler Einnahme kann es hormonell bedingte Tumore auslösen. Östriol ist das schwächste und sicherste Östrogen. Es erzeugt keinen Krebs und wird in der Brustkrebstherapie verwendet, um die Rezeptorenstellen zu besetzen, die sonst mit Östradiol und Östron besetzt werden. Östrogene sollten niemals ohne bioidentisches Progesteron genommen werden...

Östrogene verursachen bei Frauen mehr als sechs verschiedene Krebsarten. Diese Tatsache ist seit 50 Jahren bekannt. Meines Erachtens sind Östrogene und das Medikament Tamoxifen die einzigen bekannten Erreger von Gebärmutterkrebs. Zu viele Östrogene können außerdem Eierstock-, Vaginal- und Dickdarmkrebs verursachen... Viele Jahre wurde versucht, Östrogene auf die Liste der krebserregenden Substanzen zu setzen. 2003 gelang das endlich, doch kaum einer weiß es, weil es nie erwähnt wird... Das heutige Gesundheitswesen hat aus der modernen Medizin ein komplexes, teures Unternehmen gemacht. Spezialisten behandeln Symptome mit technischer Zauberei und pharmazeutischer Raffinesse, während sie die wahren Ursachen ignorieren.“

Ein zu hoher Östrogenspiegel ist jedoch kein reines Frauenproblem. Ein 50-jähriger Mann hat oft einen höheren Östradiolspiegel als eine 50-jährige Frau. Die Ursache dafür liegt in unserer Ernährung. In der Tierzucht und Tiermast werden wahre Medikamentencocktails u.a. große Mengen Östrogene verabreicht, weil sie die Fruchtbarkeit erhöhen und eine rasche Gewichtszunahme bewirken. Östrogene binden Salze im Körper und diese Salze binden Wasser, so dass ein Jungtier schneller sein Schlachtgewicht erreicht. Wenn Fleisch in der Pfanne beim Braten schrumpft, wurde das Tier mit Hormonen gefüttert. Vergleichen Sie dazu das Fleisch von Wildtieren! Östrogene sind nicht nur im Fleisch, sondern z.T. auch im Trinkwasser. Unser Trinkwasser wird nur selten auf Medikamentenrückstände untersucht und es gibt keine Grenzwerte für Hormone. Wir nehmen außerdem Pflanzenhormone, so genannte Phytohormon (z.B. mit dem Hopfen aus dem Bier) auf. Über Haut und Atemwege gelangen sogenannte Xenoöstrogene in unseren Körper. Sie sind u.a. in Kunststoffen, Teppichen, Möbel, Haushaltsreinigern, Holzschutzmittel und Kosmetikprodukten enthalten.

Dr. Platt schreibt in seinem Buch: „Die (Anti-Baby-)Pille enthält zwei synthetische Hormone – ein Östrogen und ein Gestagen. Gestagene sind Chemikalien, die mit bioidentischem Progesteron nichts zu tun haben. Die Ärzte sind sich der schädlichen Auswirkungen auf die Blutgefäße wohl bewusst und warnen normalerweise vor Venenentzündungen und Thrombose... Die Pille unterdrückt die körpereigene Progesteronproduktion. Dieser Progesteronmangel verursacht unter anderem Osteoporose, das haben neuere Untersuchungen ergeben... Den meisten Ärzten wurde in ihrer Ausbildung nie vermittelt, dass ein Mensch unter zu viele Östrogene leiden kann. Die Ärzteschaft ist sich nicht bewusst, wie wichtig Hormone für die Regulierung unserer Körperfunktionen sind.“

Weiter schreibt Dr. Platt: „Knochen befinden sich in einem immerwährenden Zustand der Erneuerung: Osteoklasten resorbieren das Knochenmaterial, während die Osteoblasten den Knochen wieder aufbauen.“ Östrogene werden gegen Osteoporose verschrieben, obwohl sie lediglich die Osteoklasten am Abbau der alten Knochensubstanz hindern. Wenn die Knochen nicht abgebaut werden, kann auch keine neue Knochensubstanz entstehen.  

Dr. Scheuernstuhl und Anne Hild schreiben: „Da Osteoporose bereits 10 bis 15 Jahren vor den Wechseljahren beginnt, zu einer Zeit in der die Östrogenproduktion noch sehr hoch ist, müsste eigentlich jedem Arzt klar sein, dass es nicht die Östrogene sind, die den Knochen gesund halten. 10 bis 15 Jahre vor den Wechseljahren werden die Eisprünge seltener, der Progesteronspiegel sinkt, so dass eigentlich klar sein müsste, dass Progesteron die Knochengesundheit erhält. Progesteron und DHEA sind bei Osteopenie und Osteoporose sehr wirksam. Sehr wichtig sind außerdem ausreichende Bewegung und eine gute Versorgung mit den Vitaminen D, C, K und den Mineralien Magnesium, Calcium, Zink und Mangan.“

Eine Therapie mit Progesteron ist jedoch nicht so einfach, wie es klingen mag. Bei Frauen, welche noch nicht in der Menopause sind, kann bioidentisches Progesterongel oder –creme nur nach dem Eisprung, meist vom 12. Tag ab Beginn der Periode bis zum 26. Tag aufgetragen werden. Die Dosierung ist abhängig vom Beschwerdebild und vom Natriumgehalt im Körper. Darüber gibt die Haarmineralanalyse Aufschluss. Ist der Salzgehalt sehr hoch, sollte geringer dosiert und sehr viel getrunken werden, um die Nieren beim Ausschwemmen des Salzes nicht zu überlasten. Anfangs kann es auch zu vereinzelten Beschwerden und großem Durst kommen. Bildlich gesprochen, gibt das Östrogen nicht kampflos seine Dominanz auf. Bei schlanken Menschen sollte zunächst mit einem Hormonspeicheltest (z.B. von medivere.de) der tatsächliche Hormonspiegel ermittelt werden. Das Verhältnis Östrogene zu Progesteron ist optimal bei 1:50 bis 1:100. Auch das mikronisierte bioidentische Progesteron wird im Labor (meist aus der wilden Yamswurzel) hergestellt. Es ist jedoch mit dem körpereigenen Progesteron molekular identisch.

Ich habe lange gebraucht, um herauszufinden, wieso die Misteltherapie bei Krebs verwendet wird. Dr. Lee schreibt in seinem Buch ‚Natürliches Progesteron‘, dass in der europäischen Mistelbeere eine hohe Konzentration an Progesteron und anderen Sterolen und Glycosiden, einschließlich Digitalis zu finden ist. Da Östrogene das Wachstum von Krebszellen fördern, macht der Einsatz der Misteltherapie zwar Sinn, jedoch frage ich mich, warum dann bei Krebs nicht gleich bioidentisches Progesteron hochdosiert eingesetzt wird. Wäre zur Schwangerschaftsverhütung Progesteron nicht auch viel besser geeignet als die synthetischen Hormone in der Anti-Baby-Pille? Immerhin wird im Körper einer Frau nach dem Eisprung Progesteron produziert, um weitere Eisprünge zu verhindern.

Diese vereinfachte Darstellung der Hormonbildung zeigt, wie wichtig Cholesterin ist.vita heisst leben hormonbildung 001Ohne Cholesterin können wir keine Hormone bilden. Eine Cholesterinverarmung bedeutet Krankheiten und einen vorzeitigen Tod. Ein erhöhter Cholesterinspiegel ist nichts anderes als eine Aufforderung an den Körper, mehr Hormone zu bilden. Man findet erhöhte Cholesterinspiegel in der Schwangerschaft, im Alter und bei Vitalstoffmangel. In der Schwangerschaft bildet der Körper enorm viel Progesteron und Östriol (Estriol ist das gleiche). Um so viele Hormone produzieren zu können, muss das Ausgangsmaterial Cholesterin in großer Menge bereit stehen. Im Alter lässt die Hormonproduktion schon allein durch den verstärkten Vitalstoffmangel nach. Der Körper möchte uns aber trotzdem gesund erhalten und bildet größere Mengen des Ausgangsstoffes Cholesterin.

Dr. Linus Pauling berichtet in seinem Buch ‚Das Vitaminprogramm‘ von Versuchen in geschlossenen Anstalten, den Cholesterinspiegel über die Ernährung zu beeinflussen. Dabei wurde festgestellt, dass die Cholesterinmenge im Blut bei kohlenhydratreicher Ernährung stieg und bei eiweiß- und fettreicher Ernährung sank. Was wird uns erzählt? Cholesterin wäre in Eiern, deshalb sollten wir nur sehr wenige Eier essen. Ich glaube, wenn wir genau das Gegenteil von dem machen, was uns die Medien empfehlen, geht es uns richtig gut. Für mich ist die Erkenntnis aus den Anstaltsversuchen völlig logisch. Eine kohlenhydratreiche Ernährung verbraucht bei der Verdauung sehr viele Vitalstoffe, die dann für die Hormonbildung nicht mehr zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund steigt der Cholesterinspiegel.

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Maud Weigel

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