Amalgam
Zahnfüllungen aus Amalgam bestehen zumeist aus Silber, Zinn, Kupfer, Indium, Quecksilber und Zink. Die Haltbarkeit dieser Plomben kann mit keinem anderen plastischen Material erreicht werden. Im Internet ist tausendfach zu lesen, wie schädlich Amalgamplomben sind, dass sie in einigen Ländern längst verboten wurden und dass sie die Ursache für viele Erkrankungen sind. Besonders schädlich wäre hier das Quecksilber (Anteil ca. 3 %).
Mein Mann hat seit seiner Kindheit den Mund voller Amalgamplomben, schon seine Milchzähne waren plombiert. Er hatte als Kind vorwiegend Cola getrunken. Unsere Tochter hatte noch nie eine Plombe, trotzdem hat sie in der Haarmineralanalyse einen etwas höheren Quecksilberspiegel als ihr Vater, aber beide Spiegel sind sehr niedrig. Mein Mann hat einen Amalgamspeicheltest gemacht. Durch diesen Test konnte kein Quecksilberabrieb festgestellt werden.
Ich glaube, die ganze Hysterie ums Amalgam dient wieder nur dem Kommerz. Sie müssen das Ausbohren der Zahnfüllungen und die neuen Plomben selbst bezahlen. Ich bin überzeugt, dass ein Ausbohren viel gefährlicher ist, als die Plomben im Mund zu belassen. Auch wenn Ihr Mund komplett ausgelegt und ein Sauger verwendet wird, so atmen Sie doch, die beim Bohren frei werdenden Quecksilberdämpfe ein. Wenn in den Haarmineralanalysen die Quecksilberbelastung sehr hoch war, dann hat das fast immer Menschen betroffen, welche sich die Plomben haben entfernen lassen.
Ich glaube nicht, dass ich je wieder eine Plombe benötige, denn ich achte auf einen guten Vitamin D3-Spiegel und auf eine ausreichende Calciumversorgung. Wenn Calcium fehlt, werden die Zähne weich und anfällig für Karies. Sollte ich trotzdem wieder eine Plombe brauchen, werde ich um eine Keramikfüllung bitten. Meine Amalgamplomben bleiben aber, wo sie sind. Die Ursache von Erkrankungen sind Amalgamzahnfüllungen meiner Ansicht nach nicht.