demokrit„Da flehen die Menschen die Götter an um Gesundheit und wissen nicht, dass sie die Macht darüber selbst besitzen.“
-Demokrit-

Zink (Zn)


ist in über 200 verschiedenen Enzymen (sogenannten Biokatalysatoren) enthalten

Zink wird benötigt, um Vitamin A aus der Leber zu mobilisieren. Durch Phytinsäure in der Nahrung (Vollkorngetreide) kann die Zinkaufnahme behindert sein. Der Alkoholabbau verbraucht viel Zink. Chemotherapien verbrauchen sehr viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, allen voran aber Zink. Der damit verbundene Haarausfall ist vermutlich ein Zinkmangelsyndrom. Tinnitus kann manchmal mit Zink geheilt werden.
  • Zn ist für die Übertragung der Erbinformationen wichtig
  • Zn wird für die Gehirnfunktionen benötigt
  • Zn ist notwendig für die Zellteilung
  • Zn wird für die Funktion der Geschlechtsorgane benötigt
  • Zn stabilisiert die Zellwände
  • Zn ist an der Bildung von Haut und Haaren beteiligt
  • Zn fördert die Wundheilung
  • Zn ist für den Hormonstoffwechsel von Bedeutung
  • Zn wird für die Bildung von Insulin benötigt
  • Zn stärkt das Immunsystem
  • Zn ist für die Blutbildung wichtig
  • Zn wird für die Bildung des Glückshormons Serotonin benötigt
  • Zn hat großen Einfluss auf die Funktion der Sinnesorgane
  • Zn hemmt die Aufnahme von Blei und Cadmium

Zinkquellen: sehr viel Zink ist in Austern, relativ viel in tierischen Produkten (Muskelfleisch und Innereien), Fisch, Getreide, Eier, Kartoffeln, Erdnüsse, Milch und Milchprodukte sind mittlere Zinklieferanten, Obst und Gemüse sind zinkarm.

Zinkbedarf: ca. 25 mg täglich; bei Schwermetallbelastungen, Medikamenteneinnahme, Diabetes, Haut- und Darmerkrankungen, Krebs,
großen Verletzungen, Leistungssport, schwerer Arbeit und im Alter ca. 50 mg in Form von Zinkaspartat oder Zinkcitrat

Zinkmangel: kann zu erhöhten Verlusten von Natrium, Kalium und Magnesium führen, den Herzmuskel schädigen, einen niedrigen Blutdruck und kalte Extremitäten verursachen, verantwortlich für Menstruationsbeschwerden sein, zu Schleimhautveränderungen und Hautschäden wie Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte, Pilzinfektionen, aber auch zum Verlust aller Körperhaare führen, die Wundheilung stören, das Immunsystem schwächen, Potenzstörungen auslösen, das Wachstum stören, Magen- und Darmerkrankungen verursachen, sowie Ursache für Stimmungsschwankungen, Depression und Gedächtnisstörungen sein. Auch bei Einschränkungen der Sinnesorgane (Schmecken, Riechen, Hören, Sehen) sollte an einen eventuellen Zinkmangel gedacht werden.

Eine Haarmineralanalyse gibt zuverlässig Auskunft über die Zinkversorgung im Körper, eine Blutuntersuchung nicht. Erhöhte Zinkwerte in der Haaranalyse zeigen einen Zinkmangel an. Grund ist eine Mobilisierung von Zink aus den Depots.

Zinküberlastung: Ist bei Nierenschäden oder bei beruflich bedingten Zinkstäuben möglich. Zu hohe Einnahmen können ebenfalls den Calcium-, Kupfer-, Eisen- und Manganspiegel herabsetzen und möglicherweise zu Magen-Darmbeschwerden führen.

Zink steht mit vielen Mineralien in Wechselwirkung.

Weiße Flecken in den Nägeln sind ein Zeichen von Zinkmangel.

2021 02 flyer1

Gesundheits- und Vitalstoffberatung

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Maud Weigel

Am Berg 38
08626 Eichigt
Mail: maudweigel@t-online.de


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Haarmineralanalyse für 30 Werte


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