demokrit„Da flehen die Menschen die Götter an um Gesundheit und wissen nicht, dass sie die Macht darüber selbst besitzen.“
-Demokrit-

Selen (Se)


baut einen Schutzwall gegen verschiedene Krankheiten

Selenpräparate sind in der Tiermedizin seit langem Standard.

  • Se schützt vor Zellschädigungen
  • Se stärkt das Immunsystem
  • Se schützt Gelenke und Herz
  • Se kann bei Autoimmunerkrankungen erfolgreich sein
  • Se ist Bestandteil von mindestens 25 verschiedenen Proteinen
  • Se ist enorm wichtig für die Schilddrüse
  • Se hilft bei der Reparatur von DNA-Schäden
  • Se ist notwendig für die Energiegewinnung
  • Se kann Schwermetalle binden und ausleiten
  • Se ist für die Fortpflanzung notwendig
  • Se kann Pigmentstörungen verhindern (Leberflecke, Altersflecke)

Selenquellen: Paranüsse, Fleisch, Fisch, Milch, Eier, Vollkorn, Knoblauch

Haarmineralanalyse: Der Normbereich für Selen hat sich in den letzten 15 Jahren von 4,0 bis 2,0 mg/kg Haar auf 0,3 bis 0,6 mg/kg Haar geändert. Ein Normbereich umfasst 95 % der getesteten Menschen. Dieser verminderte Wert kennzeichnet also eine schlechtere Versorgung der Bevölkerung mit Selen. Selen gelangt über die Bodenmineralien in die Pflanzen. Wenn die Böden ärmer an Mineralien werden, ist auch unsere Nahrung arm an Mineralstoffen und Spurenelementen. Diese Bodenverarmung zeigen die Normwerte der Haarmineralanalyse von 2002 und 2017 für Molybdän, Selen, Zinn, Vanadium, Bor, Bismut und Nickel an.

Tägliche Selendosis: Minimum 1,0 – 1,5 mcg/kg Körpergewicht; optimal 250 – 300 mcg pro Mensch am Tag; therapeutisch bis 1.000 mcg (also 1 mg). Die beste Aufnahme wird mit Selenomethionin und Natriumselenit erzielt. Selenit sollte jedoch nicht zusammen mit Vitamin C eingenommen werden, weil beide eine unlösliche Verbindung eingehen. Die beste natürliche Aufnahmeform sind 4 Paranüsse täglich, vorausgesetzt sie enthalten genügend Selen. Das ist wieder von Anbaugebiet abhängig. Rauchen, Alkohol, Schadstoffe, Stress, Fleisch und Ketschup verbrauchen besonders viel Selen.

Selenmangel: Pigmentstörungen (kann auch ein Vitamin D-Mangelsymptom sein), Muskelschmerzen, Muskelverhärtungen, Herzmuskelerkrankungen, Gelenkdeformationen, Arthrose, Leber- und Nierenschäden, Immunschwäche, Schilddrüsenerkrankungen, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Krebserkrankungen, besonders
Hautkrebs, aber auch Lungen- und Darmkrebs, sowie Krebserkrankungen der Geschlechtsorgane, Bluterkrankungen (wie Leukämie) gehen ebenfalls mit einem niedrigen Selenspiegel einher.

Chemotherapie senkt so gut wie alle Vitastoffspiegel und somit auch den Selenspiegel weiter ab.

Selenüberlastung (Selenose): ist bei langfristiger Aufnahme von 3 g Selen am Tag möglich. Symptome sind: Magen-Darm-Störungen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, brüchige Fingernägel, Haarausfall und knoblauchartiger Atem.

Interessantes:

  • In der chinesischen Provinz Keshan (ca. 50 Millionen Einwohner) starben lange Zeit bis zu 10 % der Menschen an Herzversagen. Auffallend dabei war, dass es auch viele Kleinkinder, Jugendliche und junge Frauen betraf. Außerdem litten die meisten Menschen an Gelenkschwellungen und Arthrose. Ursache war ein besonders selenarmer Boden. Seit die Bevölkerung dort jede Woche 1 mg Selen als Tablette bekommt, sind diese Krankheiten verschwunden.
  • In Gegenden mit selenreichen Böden werden die Menschen überdurchschnittlich alt. Bei Patienten mit überstandenem Herzinfarkt sollte der Selenspiegel im Blutplasma auf 60 mcg/angehoben werden.
  • In Finnland muss auf Regierungsbeschluss seit 1984 das Getreide mit Selen angereichert werden.
2021 02 flyer1

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Maud Weigel

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