Mangan (Mn)
- Mn ist wichtig für Entgifungsvorgänge
- Mn hilft bei der Blutgerinnung
- Mn ist Bestandteil vieler Enzyme
- Mn ist für die Fortpflanzung und die Milchbildung verantwortlich
- Mn ist beim Aufbau des Bindegewebes behilflich
- Mn ist am Knochen- und Zahnaufbau beteiligt
- Mn hilft bei der Harnstoffbildung
- Mn wirkt als Katalysator bei der Synthese von Fettsäuren und Cholesterin
- Mn ist nötig für den K0hlesäurenstoffwechsel
- Mn wird für den Phosphatstoffwechsel benötigt
- Mn hilft bei der Regulierung des Zuckerstoffwechsels
- Mn unterdrückt die Ausschüttung von zu viel Histamin
- Mn hilft den Vitaminen A und B1 bei ihren Aufgaben
Manganquellen: schwarzer Tee, Milch, Kakao, Eier, Nüsse, Vollkornprodukte, Keimlinge, Haselnüsse, Haferflocken, Sojabohnen, Leinsamen, pflanzliche Öle, Fisch, Gemüse, Dill, Pfeffer; Mangan ist nur sehr wenig in Obst und Fleisch.
Tägliche Dosis: ca. 1 bis 5 mg – verschiedene Autoren, verschiedene Angaben
Manganmangel: ist bei einer ausgewogenen Ernährung selten, Symptome können sein Unfruchtbarkeit, fehlender Saugreflex bei Neugeborenen, Epilepsie, Allergien, Hautausschläge
Ohne Mangan würde der Körper in kürzester Zeit vergiftet werden. Fehlen Mangan und eine bestimmte Gruppe Fettsäuren, kommt es auch bei Anwesenheit von Vitamin E zu Schädigungen der Geschlechtsfunktion.
Manganvergiftung ist Manganbergwerken möglich, Folgen: Lungenentzündung, Störungen des zentralen Nervensystems mit irreversiblen Lähmungen und anderen neurologischen Störungen
Mangan ist ein Kupfer- und eventuell auch ein Vanadiumantagonist.