Kupfer (Cu)
- Cu ist Bestandteil zahlreicher Enzyme
- Cu ist so wichtig, dass es ein eigenes Transporteiweiß besitzt
- Cu hilft bei der Bildung der roten und weißen Blutkörperchen
- Cu ist wichtig für die Eisenaufnahme und den Eisentransport
- Fehlt Cu, nützt auch ein guter Eisenspeicher nichts
- Cu ist wichtig für die Energiegewinnung in den Körperzellen
- Cu-Mangel führt zu Leistungsabfall in Muskulatur und Gehirn
- Cu ist in den meisten Antikörpern enthalten
- Cu wird bei jedem Infekt und jeder Entzündung aktiviert
- Cu kann Rheumakranken helfen
- Cu ist wichtig für den Bindegewebsstoffwechsel
- Cu sorgt für Elastizität und Faltenfreiheit der Haut
- Cu ist für die Wundheilung notwendig
Kupferquellen: Fleisch, Fisch, Gemüse (besonders Hülsenfrüchte), Vollkorn, Nüsse
Tägliche Dosis: Kinder 0,4 bis 2,5 mg, Erwachsene ca. 2 bis 4 mg, der Darm nimmt jedoch nur 5 % davon auf
Kupfermangel: ist nur in der Haarmineralanalyse, jedoch nicht im Blut feststellbar. Ein niedriger Kupferspiegel wird erst im Blut gemessen, wenn in den Zellen praktisch kein Kupfer mehr vorhanden ist. Ein erhöhter Kupferspiegel im Blut kann eine Aktivierungsphase kennzeichnen, wenn zugleich ein Infekt oder eine Entzündung vorliegt. Im Körpergewebe kann trotzdem Kupfermangel bestehen.
Symptome eines Kupfermangels: Blutarmut mit zu kleinen roten Blutkörperchen, Aneurysmen, Krampfadern, psychische Labilität, Kopfschmerzen, trockene und faltige Haut, graue Haare, kräuselige Haare, Haarausfall, Rheuma
Kupfer ist ein Antagonist (Gegenspieler) von Zink und Mangan.