ist ein wichtiges Spurenelement und mit dem Vitamin B12 komplex verbunden
- Co ist indirekt wichtig für die Nieren
- Co steigert die Bildung der roten Blutkörperchen
- Co steigert den Eiweißaufbau
- Co verbessert die Eisenaufnahme
- Co verbessert die Jodaufnahme
- Co schützt zusammen mit dem Vitamin B12 vor Nervenschädigungen und Gefäßerkrankungen
- Co spielt bei der Produktion von Abwehrstoffen eine entscheidende Rolle
Cobaltquellen: tierische Produkte (vor allem Leber), Nüsse, Eier, Käse, Austern, Krabben, Lachs, Sardinen, Thunfisch, Milch und Gemüse (vor allem Hülsenfrüchten)
Cobaltaufnahme: max. 75 mcg täglich
Cobaltmangel: Ein Cobaltmangel zeigt immer auch einen Vitamin B12-Mangel an. Chronischer Vitamin B12-Mangel kann Zungenbrennen, hellgelbe Gesichtsfarbe, Durchfälle, Appetitmangel, Anämie und Nervenschäden (Kribbeln, Ameisenlaufen bis zu Lähmungen) verursachen. Cobalt sollte nur als Vitamin B12 substituiert werden. Bei Kühen auf cobaltarmen Weideböden kommt es zu Abmagerungen, Frühgeburten, nachlassender Milchleistung und Todesfällen.
Cobaltüberlastung: Sehr selten, durch große Mengen Dosenbier (Schaumstabilisator) oder radioaktives Cobalt: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Gewichtsverlust, Eisenaufnahmestörung, Schilddrüsenvergrößerung, weil die Jodaufnahme behindert wird, niedriger Blutdruck, Schädigung des Hörnervs, Tinnitus, übermäßige Vermehrung und Vergrößerung der roten Blutkörperchen, Herzmuskelerkrankungen