demokrit„Da flehen die Menschen die Götter an um Gesundheit und wissen nicht, dass sie die Macht darüber selbst besitzen.“
-Demokrit-

Kalium (K)

nimmt eine zentrale Rolle im Zellstoffwechsel ein
  • K reguliert den Wasserhaushalt
  • K hilft bei Aufbau von Phophorverbindungen
  • K wirkt ausgleichend auf Natrium
  • Kalium und Natrium bestimmen die Gewebespannung der Zellen
  • Kalium und Magnesium sind die wichtigsten Mineralstoffe für das Herz
  • K hat einen großen Einfluss auf den Blutdruck
  • K ist wichtig für die Schilddrüse
  • K ist auf Vitamin C angewiesen
  • K wird durch zu viel Salz (und Wasser) aus dem Körper geschwemmt
  • K aktiviert eine Menge Enzyme
  • K beeinflusst die Freisetzung von Hormonen
  • K beeinflusst den Kohlehydratstofwechsel
  • K beeinflusst den Eiweißstofwechsel

Kaliumquellen: Gemüse, Obst, Vollkorn, Nüsse

Kaliumbedarf: 2-3 g am Tag

Kaliumnachweis: Die Kalium- und Natriumspiegel in der Haarmineralanalyse sind schwer zu deuten. Der Körper wird immer versuchen, einen hohen Natriumspiegel mit mehr Kalium auszugleichen. Sehr niedrige aber auch sehr hohe Kaliumspiegel entstehen, wenn die Hormonbalance gestört ist. Besonders bedenklich ist ein sehr niedriger Kaliumspiegel bei einem sehr hohen Natriumspiegel, denn Kalium wirkt ausgleichend auf Natrium.

Kaliummangel: ist häufig; Symptome können sein: Kopfschmerzen, hoher oder niedriger Blutdruck, Überkeit, Antriebslosigkeit, Erbrechen, Verstopfung, Blähungen, Ödeme, Atemnot, Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, Herzvergrößerung, beschleunigter Puls, Blausucht

Kaliumüberlastung: ist extrem selten und nur bei schwerer Niereninsufizienz und Schwächung der Nebennierenrinde möglich; Symptome können u.a. sein: Ohrensausen, Halluzinationen, Herzblockade

Interessantes:

  • Sportler und Hitzearbeiter sollten besonders auf eine hohe Kaliumzufuhr achten.
  • Viele Blutdruck- und Herzmedikamente sind Kaliumantagonisten (Gegenspieler). Das bedeutet, dass es durch diese Medikamente niemals zur Heilung einer Herzkrankheit kommen kann, wenn Kaliummangel die Ursache war.
  • Abführmittel können Kaliumverluste verursachen. Verstopfungen können manchmal mit einer erhöhten Kaliumzufuhr beseitigt werden. Noch besser hilft Magnesiumcitrat.
  • Impfungen können zu plötzlichen Kaliumdefizite führen.
  • Wasserausschwemmende Medikamente schwemmen auch Kalium aus.
  • Viele Beruhigungsmittel verbrauchen Kalium.
  • Beim Kochen von Gemüse geht Kalium ins Kochwasser über. Es sollte deshalb mitverwendet werden.
  • Ein hoher Kafeegenuss verbraucht Kalium genauso wie ein hoher Zuckergehalt der Nahrung.
  • Natrium ist der Gegenspieler des Kaliums. Ein hoher Kochsalzgenuss senkt somit den Kaliumspiegel.
2021 02 flyer1

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Maud Weigel

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