demokrit„Da flehen die Menschen die Götter an um Gesundheit und wissen nicht, dass sie die Macht darüber selbst besitzen.“
-Demokrit-


Infanrix Hexa

Beipackzettel Impfung
Präparat: Infanrix Hexa
PZN: 10538539
Packungsgröße: 50 Stück (Normpackung)
Abgabeform:
Rezeptpflichtig
Darreichungsform :
Injektionssuspension
Anbieter:
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Prinzregentenplatz 9
München 81675
Tel.: 0800 5234444
Email:
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Aktiver Wirkstoff:

Diphtherie Adsorbat Impfstoff (30 IE pro 0.5 Milliliter)

Haemophilus influenzae B Saccharid T Konjugat Impfstoff
= HIB-Polyribosylribitolphosphat (0.01 mg pro 0.5 Milliliter)
= Tetanus-Toxoid (0.025 mg pro 0.5 Milliliter)

Hepatitis B Impfstoff, rekombiniert, monovalent (0.01 mg pro 0.5 Milliliter)

Pertussis Adsorbat Impfstoff (azellulär, co-gereinigt)
= Hämagglutinin, filamentös (0.025 mg pro 0.5 Milliliter)
= Pertussis-Toxoid (0.025 mg pro 0.5 Milliliter)
= Pertactin (0.008 mg pro 0.5 Milliliter)

Poliomyelitis Impfstoff, inaktiviert, trivalent
= Poliomyelitisviren, Typ 1 Stamm Mahoney, inaktiviert (40 D-Antigen-E pro 0.5 Milliliter)
= Poliomyelitisviren, Typ 2 Stamm MEF1, inaktiviert (8 D-Antigen-E pro 0.5 Milliliter)
= Poliomyelitisviren, Typ 3 Stamm Saukett, inaktiviert (32 D-Antigen-E pro 0.5 Milliliter)

Tetanus Adsorbat Impfstoff (40 IE pro 0.5 Milliliter)

Zusatzangabe:
Aluminium Ion (0.82 mg pro 0.5 Milliliter)

Sonstige Bestandteile:
Aluminium hydroxid
Aluminium phosphat
Formaldehyd
Lactose
Medium 199
 

Weitere Bestandteile:
Aminosäure
Mineralstoffe
Vitamine
Natrium chlorid
Neomycin
Polymyxin B
Wasser, für Injektionszwecke

 

Anwendungsgebiete von Infanrix Hexa

Das Arzneimittel ist ein Impfstoff, der verwendet wird, um Ihr Kind vor folgenden sechs Krankheiten zu schützen:

Diphtherie: eine schwere bakterielle Infektion, die hauptsächlich die Atemwege und gelegentlich die Haut betrifft. Es kommt zum Anschwellen der Atemwege, was starke Schwierigkeiten beim Atmen und in manchen Fällen auch Ersticken verursachen kann. Die Bakterien setzen außerdem ein Gift frei, das zu Nervenschäden, Herzproblemen und sogar zum Tod führen kann.

Tetanus: Tetanusbakterien gelangen durch Schnittverletzungen, Kratzer oder Wunden der Haut in den Körper. Wunden, die besonders gefährdet für eine Tetanus-Infektion sind, sind Verbrennungen, Brüche, tiefe Wunden oder Wunden, die durch Erde, Staub, Pferdemist oder Holzsplitter verunreinigt sind. Die Bakterien setzen ein Gift frei, das Muskelsteifheit, schmerzhafte Muskelkrämpfe und Krampfanfälle bis hin zum Tod verursachen kann. Die Muskelkrämpfe können so stark sein, dass sie Knochenbrüche der Wirbelsäule verursachen können.

Keuchhusten (Pertussis): eine hochinfektiöse Erkrankung, die die Atemwege betrifft. Die Krankheit verursacht schwere Hustenanfälle, die zu Atemproblemen führen können. Der Husten wird oft von einem „keuchenden" Geräusch begleitet. Der Husten kann ein bis zwei Monate oder länger anhalten. Keuchhusten kann auch zu Ohrinfektionen, lang andauernder Bronchitis, Lungenentzündung, Krampfanfällen und Hirnschäden bis hin zum Tod führen.

Hepatitis B: wird durch das Hepatitis-B-Virus verursacht. Es bewirkt eine Schwellung der Leber. Das Virus tritt in Körperflüssigkeiten wie Blut, Samen, Scheidensekreten oder Spucke (Speichel) infizierter Personen auf.

Kinderlähmung: Eine Virusinfektion, die oftmals nur eine leichte Erkrankung auslöst. In manchen Fällen kann sie jedoch sehr schwerwiegend sein und zu bleibenden Schäden oder auch zum Tod führen. Kinderlähmung kann zur Bewegungsunfähigkeit der Muskeln führen (Muskellähmung). Sie betrifft auch die Muskeln, die zum Atmen oder Gehen benötigt werden. Die Gliedmaßen, die von der Krankheit betroffen sind, können schmerzhaft verformt sein.

Haemophilus influenzae Typ b (Hib): kann eine Hirnhautentzündung verursachen. Dies kann zu schweren Problemen wie geistigem Zurückbleiben (Retardierung), Lähmung, Taubheit, Epilepsie oder teilweiser Erblindung führen. Eine Hib-Infektion kann auch eine Schwellung des Kehlkopfdeckels verursachen, die zum Erstickungstod führen kann. Seltener kann es auch zur Infektion des Blutes, des Herzens, der Lungen, der Knochen und der Gelenke sowie der Gewebe von Augen und Mund kommen.

Das Arzneimittel hilft dem Körper Ihres Kindes einen eigenen Schutz (Antikörper) aufzubauen. Diese Antikörper schützen Ihr Kind vor diesen Krankheiten.

Wie jeder Impfstoff schützt dieser möglicherweise nicht alle geimpften Kinder vollständig.

Der Impfstoff kann keine der Erkrankungen verursachen, vor denen er Ihr Kind schützt.


Anwendungsbeschränkungen und Warnungen

Absolute Gegenanzeigen von Infanrix Hexa

Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden,

wenn Ihr Kind allergische ist auf: den Impfstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Impfstoffes,
Formaldehyd
Neomycin oder Polymyxin (Antibiotika),

eine allergische Reaktion kann sich durch juckende Hautausschläge, Atemnot und Schwellung des Gesichts oder der Zunge äußern;

wenn Ihr Kind schon einmal eine allergische Reaktion auf eine Impfung gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Hepatitis B, Kinderlähmung oder Haemophilus influenzae Typ b gezeigt hat;

wenn bei Ihrem Kind innerhalb von 7 Tagen nach einer früheren Impfung mit einem Impfstoff gegen Keuchhusten Störungen des Nervensystems aufgetreten sind;

wenn Ihr Kind eine schwere Infektion mit Fieber (über 38º C) hat. Ein leichter Infekt wie z. B. eine Erkältung dürfte unproblematisch sein, Sie sollten jedoch zuerst mit Ihrem Arzt darüber sprechen.

Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn einer der oben aufgeführten Punkte auf Ihr Kind zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Ihr Kind den Impfstoff erhält.


Patientenhinweis

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor das Arzneimittel Ihrem Kind verabreicht wird,

wenn Ihr Kind nach einer früheren Impfung mit oder einem anderen Keuchhusten-Impfstoff irgendwelche Probleme hatte, insbesondere:

Fieber (über 40º C) innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung

Kollaps oder „schockähnlicher" Zustand innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung

anhaltendes Schreien über drei Stunden und länger innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung

Krampfanfälle mit oder ohne Fieber innerhalb von drei Tagen nach der Impfung

wenn Ihr Kind an einer nicht-diagnostizierten oder fortschreitenden Erkrankung des Gehirns oder an einer unkontrollierten Epilepsie leidet. Der Impfstoff sollte erst verabreicht werden, wenn die Erkrankung unter Kontrolle ist;

wenn Ihr Kind eine verstärkte Blutungsneigung hat oder leicht Blutergüsse bekommt;

wenn Ihr Kind zu Fieberkrämpfen neigt oder diese in der Familie aufgetreten sind;

wenn Ihr Kind nach der Impfung teilnahmslos werden sollte oder Krampfanfälle hat, kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt.

wenn Ihr Kind sehr früh geboren wurde (Geburt vor oder in der 28. Schwangerschaftswoche), können innerhalb von 2 bis 3 Tagen nach der Impfung längere Atempausen auftreten. Bei diesen Kindern kann eine Überwachung der Atmung über einen Zeitraum von 48 bis 72 Stunden nach der Verabreichung der ersten zwei oder drei Dosen notwendig sein.

Wenn einer der oben aufgeführten Punkte auf Ihr Kind zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Ihr Kind geimpft wird.
 

Schwangerschaftshinweis 
keine Informationen vorhanden

Dosierung von Infanrix Hexa

Ihr Kind wird insgesamt zwei oder drei Impfungen im Abstand von jeweils mindestens einem Monat zwischen jeder Impfung erhalten.

Der Arzt oder die Arzthelferin wird Ihnen mitteilen, wann Ihr Kind zur nächsten Impfung kommen soll.

Wenn weitere Impfungen, so genannte Auffrischimpfungen, erforderlich sind, wird der Arzt es Ihnen sagen. Wenn Ihr Kind eine Impfung versäumt hat

Wenn Ihr Kind einen vereinbarten Impftermin versäumt hat, ist es wichtig, dass Sie einen neuen Termin mit Ihrem Arzt vereinbaren.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind die gesamte Impfserie mit drei Impfungen abschließt. Andernfalls ist Ihr Kind möglicherweise nicht vollständig gegen die Erkrankungen geschützt.

Nebenwirkungen

Wie alle Arzneimittel kann dieser Impfstoff Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Die folgenden Nebenwirkungen können auftreten:

Allergische Reaktionen

Sollte bei Ihrem Kind eine allergische Reaktion auftreten, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.

Anzeichen können sein:

Hautausschläge, die jucken oder bläschenförmig sein können

Schwellung der Augen und des Gesichts

Atem- oder Schluckbeschwerden

plötzlicher Blutdruckabfall und Bewusstlosigkeit

Diese Reaktionen treten im Allgemeinen sehr bald nach Verabreichung des Impfstoffes auf.
Sprechen Sie umgehend mit einem Arzt, wenn diese nach Verlassen der Arztpraxis auftreten.

Kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihrem Kind eine der folgenden schweren Nebenwirkungen auftritt:

Kollaps

Phasen der Bewusstlosigkeit oder Wahrnehmungseinschränkung

Krampfanfälle - diese können unter Fieber auftreten

Diese Nebenwirkungen sind sehr selten nach diesem Impfstoff wie nach anderen Impfstoffen gegen Keuchhusten aufgetreten. Sie treten normalerweise 2 bis 3 Tage nach der Impfung auf.

Andere Nebenwirkungen sind:

Sehr häufig (Nebenwirkungen, die bei mehr als 1 von 10 Impfstoffdosen auftreten können)

Müdigkeit

Appetitlosigkeit

Fieber von 38° C oder höher

Schwellung, Schmerzen, Rötung an der Injektionsstelle

Ungewöhnliches Schreien

Reizbarkeit, Ruhelosigkeit

Häufig (Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 10 Impfstoffdosen auftreten können)

Durchfall

Erbrechen

Fieber höher als 39,5° C

Schwellung größer als 5 cm oder Verhärtung an der Injektionsstelle

Unruhe

Gelegentlich (Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 100 Impfstoffdosen auftreten können)

Infektion der oberen Atemwege

Schläfrigkeit

Husten

Ausgedehnte Schwellung an der Extremität, an der die Injektion vorgenommen wurde

Selten (Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 1.000 Impfstoffdosen auftreten können)

Bronchitis

Hautausschlag

Lymphknotenschwellung an Hals, Achsel oder Leiste (Lymphadenopathie)

Über das normale Maß hinaus auftretende Blutungen oder Blutergüsse (Thrombozytopenie)

Bei sehr unreifen Frühgeborenen (Geburt vor oder in der 28. Schwangerschaftswoche) können innerhalb von 2 - 3 Tagen nach der Impfung längere Atempausen auftreten

Vorübergehende Atempausen (Apnoen)

Schwellung des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Rachens, die Schluck- oder Atembeschwerden verursachen kann (Angioödem)

Schwellung der gesamten Extremität, an der die Injektion vorgenommen wurde

Bläschen

Sehr selten (Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 10.000 Impfstoffdosen auftreten können)

Juckreiz (Dermatitis)

Erfahrungen mit dem Hepatitis-B-Impfstoff

Die folgenden Nebenwirkungen wurden in extrem seltenen Fällen mit Hepatitis-B-Impfstoff berichtet.

Lähmung

Taubheitsgefühl oder Schwäche in Armen und Beinen (Neuropathie)

Entzündung einiger Nerven, möglicherweise mit Missempfindungen wie Kribbeln und „Ameisenlaufen" oder Verlust des Gefühls bzw. der normalen Bewegung (Guillain-Barré-Syndrom)

Schwellung oder Infektion des Gehirns (Enzephalopathie, Enzephalitis)

Entzündung der Hirnhäute (Meningitis)

Der ursächliche Zusammenhang zum Impfstoff ist nicht erwiesen. Über das normale Maß hinaus auftretende Blutungen oder Blutergüsse (Thrombozytopenie) wurden mit Hepatitis-B-Impfstoffen berichtet.

Wenn Sie Nebenwirkungen bei Ihrem Kind bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

 
2021 02 flyer1

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Maud Weigel

Am Berg 38
08626 Eichigt
Mail: maudweigel@t-online.de


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